INSITE IM WANDEL

 

25 Jahre INSITE – das heißt nicht nur zurückblicken, sondern vor allem: Haltung zeigen für das, was vor uns liegt.

Geschäftsführer Dr. Matthias Conradt spricht über neue Wege in der Beratung, gesellschaftliche Verantwortung – und warum ein bisschen Humor nie fehlen darf.

 

Stolz, der sich messen lässt – aber nicht in Zahlen 

„Mich erfüllt es, wenn unsere Arbeit von Kunden als hilfreich wahrgenommen wird“, sagt Matthias Conradt.

Der Stolz auf enge Kundenbeziehungen und neue Mitarbeitende kommt bei ihm nicht aus der reinen Wachstumsperspektive, sondern aus einem tiefen Verständnis für das, was INSITE im Kern ausmacht: Verlässliche, professionelle und gleichzeitig innovative Beratung – die wirklich hilft.

„Unsere Kunden und deren Mitarbeitende sind unser Daseinszweck.“

 

Transformation – außen wie innen

In den letzten Jahren hat sich INSITE stark gewandelt – nicht nur strukturell, sondern auch kulturell und technisch.

Die Einbettung in einen großen Gesundheitskonzern wie Asklepios brachte nicht nur mehr Stabilität, sondern auch neue Anforderungen an die Führungsrolle. „Die Übernahme war definitiv ein Wendepunkt – im positiven Sinne“, sagt Matthias Conradt.

Digitale Prozesse, ortsunabhängige Beratung, neue Technologien und natürlich: KI in der psychosozialen Arbeit – Themen, die INSITE aktuell prägen.

„Wir brauchen viel Energie und Hirnschmalz, um flexibel zu bleiben und gleichzeitig höchste Standards zu halten.“

 

Versorgung, Verantwortung und Veränderung 

INSITE ist mehr als Beratung – es ist ein Teil einer umfassenden präventiven Lösung, wenn es um die Versorgungslücken im Bereich Gesundheit und Corporate Health geht.

„Ich persönlich denke, dass die Versorgungslage bei psychischen Erkrankungen aktuell ein riesen Problem darstellt – für Unternehmen, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes.“

Deshalb möchte INSITE nicht nur begleiten, sondern mitgestalten – mit ethischem Kompass, einem Blick über den Tellerrand hinaus und dem klaren Anspruch, innovative Versorgungskonzepte für Kunden, Mitarbeitende und deren Familien zu entwickeln.

 

Der Beginn einer vertrauensvollen Partnerschaft

Die frühen Jahre bei INSITE sind für Matthias Conradt untrennbar mit dem Gründer Dr. Hansjörg Becker verbunden. Die beiden trafen sich regelmäßig an der Espressomaschine – nicht nur um Koffein zu tanken, sondern für Austausch, Rat und manchmal auch einen gut platzierten Witz.

„Wenn es mir mal schlecht ging, hat Hansjörg einen Witz erzählt, der mich aufheiterte.“

Diese kleinen, alltäglichen Momente formten ein Vertrauensverhältnis, das letztlich auch den sanften Übergang in die neue Geschäftsführung ermöglichte.

 

Humor als Konstante – und ein Handy im Seitenfach

Trotz aller Professionalisierung hat sich das Team von INSITE eine Sache bewahrt: Humor.
„Wir erleben mitunter schwierige, ernste Situationen – aber wir haben unseren Mut und Humor nie verloren.“
Ein Beispiel? Eine Kollegin sorgte einst für einen vierstündigen Umweg, weil sie glaubte, ihr Handy verloren zu haben. Am Ende lag es – ganz unspektakulär – in der Seitentür.

„Wir haben viel gelacht – das hilft im Alltag.“

 

Ein Blick nach vorn

Für die nächsten Jahre hat Matthias Conradt einen klaren Kompass:

INSITE soll das „Gleichgewichtsorgan für Organisationen“ sein – ein Ort, an dem Menschen Orientierung finden, Stabilität erfahren und ihre Fähigkeit zurückgewinnen, die eigenen Belange zu meistern.

„In zehn Jahren wird sich viel geändert haben. Aber im Kern bleibt die Frage: Wie halten wir Menschen und Organisationen gesund – auch in schwierigen Zeiten? Wie halten wir arbeitende Menschen steuerungsfähig?“

 

INSITE in einem Wort?

Matthias Conradt muss nicht lange überlegen:

„Bunt.“

Ein besseres Schlusswort lässt sich kaum finden – denn bunt bedeutet Vielfalt, Offenheit, Bewegung. Und genau das ist es, was INSITE auch nach 25 Jahren ausmacht.